Dienstag, 18. Oktober 2016

Es lebe die Zensur- was nicht mehr geschrieben werden darf!

Die Junge Freiheit bekam Post vom Deutschen Presserat, weil er gegen die Zensurbestimmungen verstoßen habe. Was ist passiert. "Im Mai berichtete die JF über einen polizeibekannten Asylbewerber in Wien, der eine Gefängniswärterin attackierte. In Untersuchungshaft saß der junge Mann, weil er mit zwei minderjährigen Landsmännern eine Studentin vergewaltigt haben soll." (JF vom 17.10. 2016) Das Skandalöse, daß die JF die ethnische Herkunft dieses Täters benannte, ja, daß überhaupt von einem Asylanten die Rede war. Das verstößt gegen die politisch korrekten Zensurbestimmungen des Presserates.  
Selbstverständlich würde die ethnische Herkunft des Täters in allen Medien nicht nur erwähnt, sondern eigens betont, wenn der Täter ein Deutscher und das Opfer eine Asylantin wäre. Dann hieße es auch, daß ein rassistischer-rechtsextremistischer Hintergrund nicht ausgeschlossen werden kann, denn wenn ein Deutscher sich an einer Asylantin vergeht, ist immer von rassistischen Motiven auszugehen. Selbstverständlich gilt das im umgekehrten Falle niemals, denn nur Deutsche, Europäer und Amerikaner agieren aus rassistischen Motiven. Das braucht nicht eigenes untersucht zu werden, denn das weiß unsere antirassistische Presse a priori. Das ist nun kein Vorurteil, denn sowas haben nur Rechte. Politisch Korrekte wissen das, daß es die Guten und die Bösen gibt, und daß die Bösen die Deutschen und die Europäer sind, niemals aber die Asylanten. Wenn nun doch ein Asylant als Täter sexueller Übergriffe in Frage kommt, gilt der Grundsatz: Was nicht sein kann, weil es der politischen Korrektheit widerspricht, kann auch nicht sein. Und wenn doch? Um so schlimmer für die Tatsache. Sie muß dann eben zum Verschwinden gebracht werden. Durch die Zensur wird eben die Welt so zusammengestrichen, daß sie den ideologischen Vorgaben der politischen Korrektheit entspricht.
Peinlich und ärgerlich nur, daß es immer noch politisch inkorrekte Medien gibt! Ob die nicht abschaffbar sein könnten? Der türkische Regierungschef macht das ja mustergültig vor. Ist er nicht ein leuchtendes Beispiel gelungenen Umgehens mit der Pressefreiheit: das Bewahren der Freiheit, indem sie vor ihrem Mißbrauch bewahrt wird durch eine effektive Zensur?      

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