Freitag, 7. Oktober 2016

Die Antichristin Hillary Clinton

"Hillary Clinton betont erneut ‚Recht auf Abtreibung’ bis zur Geburt" (Kath net vom 6.10.2016) Antichristlicher geht es nicht mehr, aber Papst Franziskus erklärte, daß er keine Wahlempfehlung für den amerikanischen Präsidentenwahlkampf abgeben werde. Nur:Hat er nicht öffentlich Trump als Nichtchristen verurteilt, weil er die USA vor illegalen Einwanderungsversuchen schützen will? Und die radicale Abtreibungsbefürworterin Clinton, die das Tötenlassen der eigenen Kinder, wenn sie noch im Mutterleib sind, als Menschenrecht der Frau bejubelt, die soll für Christen wählbar sein? 
Wenn ein Staat sich gegen illegale Einwanderungsversuche schützen will, dann kritisiert das der Papst, obgleich es das legitime Recht jedes Hausbesitzers ist, ungewünschte Besuche vor der Haustüre abzuweisen und das gilt genauso für das Hausrecht jedes Staates. Aber kein Staat hat das Recht, die Tötung Unschuldiger zu erlauben, wenn diese nicht in ihre Tötung engewilligt haben. Hier werden Menschen gegen ihren Lebenswillen durch ihre eigenen Mütter getötet mit der ausdrücklichen Erlaubnis des Staates und durch seine aktive Beihilfe zur Kindestötung! Denn der Staat stellt die Krankenhäuser und das medizinische Personal zur Tötung der Kinder bereit! Und da sieht der Papst keinen Grund zur Kritik!  
Ist es etwa so, daß der Papst selbst so linksliberal ist, daß ihm jede linksliberale Kandidatin lieber ist als ein Politiker, der in der Abtreibungsfrage wenigstens die jetzige Praxis deliberalisieren will zum Schutze der Kinder im Mutterleib?    

Zusatz:
Unter der Übeschrift: USA: Konservative Christen schreiben  Liberalen einen offenen Brief  (7.10.2016) wird diese Krigserklärung Hillary Clintons an die Kirche in Erinnerung gebracht:
. "Der demokratischen Kandidatin Hillary Clinton werfen die Verfasser vor, der Kirche „den Krieg erklärt“ zu haben. Sie habe in einer Rede gesagt, Christen, die aus Glaubensgründen gegen Abtreibungen seien, müssten ihren Glauben ändern. Die Methodistin Clinton verteidigt das „Recht auf Abtreibung“ vehement."

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