Sonntag, 3. Dezember 2017

Der Glaube an Engel- Aberglaube?

"Bamberger Erzbischof: In der Gesellschaft nimmt der christliche Glaube ab und zugleich nehmen abergläubische Praktiken und Rituale zu - Vielfältiger Glauben an Engel, Horoskope, Kartenlegen, Talisman, Maskottchen und Götter vergangener Zeiten." Erzbischof Schick zitiert nach Kath net vom 2.12.2017. Diese Nachricht ist auf der Internetseite bis jetzt noch nicht korrigiert worden,sodaß zu befürchten ist, daß das dieser Erzbischof wirklich so verkündet hat. Der Glaube an Engel sei also aberläubisch!
Man überfliege einmal die Bibel: An wie vielen Stellen ist da die Rede von Engeln! Und: Was wird aus der Verkündigung des Engels an Maria, daß sie erkoren ist, die Mutter Gottes zu sein? Was wird aus dem leeren Grab, wenn da Engel nicht die Frauen aufgeklärt hätten, daß Jesus Christus von den Toten auferstanden ist? Das soll jetzt Alles Aberglaube sein! Dieser Erzbschof sieht also keinen  Unterschied zwischen Kartenlegen und dem Glauben an Engel!   
Dies Gebet, das die Kirche vorkonziliar nach der Messe betete, ist also abergläubig:

Gebet zum heiligen Erzengel Michael
 
Heiliger Erzengel Michael,
beschirme uns im Kampf,
schütze uns gegen die Bosheit
und die Nachstellungen des bösen Feindes.
"Ihm möge Gott gebieten",
so flehen wir inständig.
Du aber, Fürst der himmlischen Heerscharen
wollest den Satan und alle andern bösen Geister,
welche zum Verderben der Seelen
in der Welt umhergehen
mit Gottes Kraft in die Hölle hinabstoßen. Amen.

von Papst Leo XIII. verfaßt

Dieser Erzbischof setzt gar den urchristlichen Glauben an Engel an die erste Stelle seiner Reihung von abergläubigen Praktiken! Offensichtlich ist für diesen "Erzbischof" die hl. Schrift nur ein Märchenbuch und die Lehre der Kirche Schnee von Gestern.

Kurznotizen zu diesem Modernisten (nach Wikipedia, Schick)

"Im Zusammenhang mit der Affäre um Bischof Walter Mixa  2010 sprach sich Schick für eine Erneuerung der Kirche aus. Außerdem stellte er Überlegungen für eine Lockerung des Zölibats der katholischen Priester sowie für ein stärkeres Engagement von Frauen in der Kirche an."

Seine größte theologische Leistung:

www.nordbayern.de/.../erzbischof-muslimischer-bundesprasident-ware-vertretbar-1.5...28.10.2016 - Nürnberg - Der Schriftsteller Navid Kermani wird als Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten gehandelt. Das Pikante: Kermani ist Muslim. Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick fände eine Nominierung vertretbar - und würde sich auch einem muslimischen Staatsoberhaupt nicht verschließen.

Selbstverstänlich ist er im Kampf gegen Rechts engagiert, verteufelt die PEGIDA und glaubt unerschütterlich an die Klimakatastrophe.. aber das hat für ihn nichts mit Aberglauben zu tuen!  Der Islam ist selbstverständlich für diesen Erzbischof keine anti-christliche Religion (=Aberglaube) sondern eine, oder gar die Friedensreligion.  

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