Mittwoch, 30. August 2017

Der Jesuitenorden auf Ab- und Irrwegen

"Die Jesuitenmission in Nürnberg unterstützt rund 600 Hilfsprojekte in mehr als 50 Ländern in den Bereichen Katastrophen- und Flüchtlingshilfe, Gesundheits- und Sozialarbeit, Schulbildung und berufliche Ausbildung, Ökologie und Landwirtschaft, Pastoral- und Menschenrechtsarbeit.  
  • Jesuitenmission
Eine Möglichkeit, am Ideal einer gerechteren Welt konkret mitzuwirken, bietet das Programm der „Jesuit Volunteers". Unter dem Dach der Jesuitenmission werden dabei die bisherigen jesuitischen Freiwilligendienste (JEV und JMV) zusammengefasst."
So kann man es auf der offiziellen Jesuitenseite Deutschlands lesen unter dem Stichwort: Gerechtigkeit und Jesuitenmission. Mission ist also für den Jesuitenorden das Streben nach dem "Ideal einer gerechteren Welt". Sonst nichts! Nichts drückt so unübersehbar den vollkommenen Niedergang dieses Ordens aus als seine Selbstdarstellung im Internet. Einst lautete die erste Maxime dieses Ordens: Alles zur größeren Ehre Gottes! und jetzt agieren sie wie eine der unzähligen NGOs im Dienste um die Humanisierung der Welt. Gehlens These von der Verwandlung der christlichen Religion nach 1945 in einen religiösen Humanitarismus mag einigen zu pauschal vorkommen, aber für den Jesuitenorden gilt diese Diagnose auf jeden Fall.  

Merke: Papst Franziskus ist wohl ohne diesen jesuitischen Hintergrund nicht verstehbar.   

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