Samstag, 8. Oktober 2016

ZK- Meyer- oder die Lust am Abtreiben

"ZdK-Vorsitzender: Ausstieg aus der Beratung wäre unterlassene Hilfeleistung / Brief bereits bei Lehman[...].Der Widerstand gegen die erwartete Weisung des Papstes an die deutschen Bischöfe, aus dem gesetzlichen System der Schwangerschaftsberatung auszusteigen, wächst.Eindringlich warnten das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK), amtskritische Katholiken sowie Politiker davor, einer solchen Weisung zu folgen.Dies käme einer unterlassenen Hilfeleistung gleich, sagte der Vorsitzende des ZdK, Hans Joachim Meyer, am Mittwoch in Bonn." So las sich das im Tagesspiegel am 22.1.1998. Hans Joachim Meyer ist eben ein begeisterter Fan von Kindestötungen im Mutterleib. Daß die Deutsche Katholische Kirche sich weigern solle, auf Weisung des Papstes, Hilfeleistungen zur Tötung von ungeborenen Kindern zu leisten, ist ihm ein Skandal. Er denkt dabei natürlich nicht in erster Linie an die Staasgelder, die nicht mehr zu den kirchlichen Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen flössen, stellten die keine Lizenzen zur Kindestötung mehr aus, nein, ideeler Ziele hat dieser ZK-Mensch vor Augen: das Recht der werdenden Mutter, ihr Kind töten zu dürfen. 
Nun meldet sich der Ex-ZK-Vorsitzende wieder mal zu Wort, indem er dem jetzigen ZK einen Mangel an kommunikativer Kompetenz vorwirft. Man müsse die Anliegen des ZKs eben prägnanter und auf den Punkt gebracht  in einer Medienwelt der Kurznachrichten rüberbringen. So wäre die Entscheidung des ZKs gut gewesen, AfD-Politiker nicht auf den Foren des Kirchentages zuzulassen, (Liberalität heißt eben nicht, daß man mit jedem dialogisiere sondern natürlich nur mit Gutmenschen), aber man habe den Ausschluß nicht gut rübergebracht. Das ZK lade nie Parteien ein, sondern nur prominente Politiker und da hätte man eben keinen der AfD eingeladen.  
Und dann verbreitet der Ex-ZKler noch sein Altachtundsechziger Reformprogramm für die Katholische Kirche: Priestertum für alle, für verheiratete Männer und Frauen. (So Katholisch de am 7.10. 2016) Denn: "Aber weil es eben geschichtlich bedingt war, kann sich das auch ändern. Das ist jedenfalls meine Hoffnung", so der frühere Sächsische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst."(Meyer) Für ihn ist eben alles in der Kirche nur geschichtlich bedingt und kann so auch aufgelöst werden. "Du sollst nicht morden" gilt eben nicht für Schwangere, und die von Christus selbst eingesetzte Ordnung des Priesterumes war auch nur zeitbedingt.
Meyer ist eben ein Freund der Abtreibung- und so will er nicht nur Kinder abtreiben (töten), sondern auch die Kirche abtreiben. Ob er wohl auch die Geschlechter abtreiben will im Ungeiste der Genderideologie?

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