Montag, 31. Oktober 2016

Ein Muslim als Bundespräsident!

Beschreibt Michel Houellebecq in seinem brillanten Roman:"Unterwerfung" die politische Machtübernahme des Islam in Frankreich, so profiliert sich nun Erzbischof Schick als Freund des Islam: Ein islamischer Bundespräsident ist für ihn vorstellbar, nur weiß er nicht so recht, ob die Deutsche Gesellschaft schon so weit sei- er natürlich schon!  Die bischöfliche PEGIDA-Kritik und seine Symphathie für einen islamischen  Bundespräsidenten sind eben zwei Seiten der einen Medaille:sein Nein zur Bewahrung der kulturellen Identität der europäischen Völker und sein Ja zu einem Mehr an Einfluß des Islam auf das öffentliche Leben Deutschlands. 
Meinte man einst,Katholische Bischöfe sähen ihre vornehmste Aufgabe in dem Dienst der christlich-katholischen Religion, so versteht sich heute nicht nur dieser Bischof als Architekt einer multireligiösen Gesellschaft, zu deren Erschaffung die Stärkung des Islams gehört. Ein EKD-Vorsitzender, der aus Respekt vor dem Islam sein "Bischofskreuz" ablegt auf Wunsch von Mohammedanern zu Jerusalem, Katholische Bischöfe, die ihr Kreuz verstecken, um Muslime nicht zu verärgern und jetzt ein Erzbischof, der Ja sagt zu einem islamischen Bundespräsidenten, das zeigt die jetzt schon sich ereignende Unterwerfung unter den Islam.
Ob wohl Erzbischof Schick dann beim Empfang eines muslimischen Bundespräsidenten, um dem nicht einen Anstoß zu geben, auch sein Bischofskreuz ablegen wird? Wir dürfen gespannt sein, wie weit die Hofierung des Islam durch katholische Würdenträger fortschreiten wird! 

Am 27. Oktober las man auf Kath net:    "Deutschland sei heute ein Land für altersschwache, entwaffnete und säkularisierte Menschen. Und bald auch islamisiert, resümiert der italienische Journalist und Autor Giulio Meotti."  Das ist offenkundig nicht nur die Zukunftsvision dieses Journalisten, und so unterwirft man sich jetzt schon, katholischer wie evangelischer seits dem Islam. Houellebecq ist eben viel aktueller als es uns lieb sein kann. Aber es ist eben nicht nur ein passives Sicheinpassen, nein Katholische Bischöfe wie dieser Erzbischof Schlick stellen sich auch aktiv gegen den Widerstand der Islamisierung Deutschlands. Houellebecq kennt in seinem Roman nur noch zwei Kräfte, die der Islamisierung Frankreichs einen Widerstand entgegen bringen könnten: den Front Nantional und die Identitäre Bewegung. Aber mit so rechten Kräften will das organisierte Christentum keine gemeinsame Sache machen und unterstützt so die politischen Linkskräfte, die der Islamisierung Frankreichs die Steigbügel halten und das nicht nur in Frankreich.
Eine Alternative deutet der Roman aber an in der Gestalt des französischen Schrifstellers Huysmans, der zum Katholizismus konvertierte aus Einsicht in die Haltlosigkeit eines ästhetizisischen Nihilismus! Dem Protagonisten des Romanes ist dieser Ausweg selbst versperrt, obgleich er  ein Huysmanskennner ist- er selbst wird Mohammedaner! Der Islam profiliert sich so für Houellebecq auch als die Alternative zum aufgeklärten Säkularismus der Gegenwart, weil die christliche Religion sich selbst überlebt hat, auch und gerade in der Gestalt des Katholizismus!   

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