Sonntag, 30. Oktober 2016

Ein Gutmenschbischof schlägt wieder zu

"Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki kann mit sogenannten "Kriegshelden" nichts anfangen. Die bekämen zwar "nach ruhmreichen Kampf- und Tötungstaten" einen eigenen Film, ein Denkmal oder einen Orden, sagte er am Sonntag dem Kölner domradio. Für ihn seien aber Menschen, die sich gegen Krieg und Gewalt einsetzen, "die einzig wahren Helden". (Katholisch de vom 30.10.2016)
 Als echtem Gutmenschen sind ihm natürlich deutsche Soldaten ein Greuel und wenn nun andere der Soldaten gedenken, die in zwei Weltkriegen ihr Leben opferten für ihr Vaterland und als Helden geehrt werden ob ihres dargebrachten Opfers,spielt er nun den Pazifisten. Selbstverständlich ist ihm die katholische Lehre vom gerechten Krieg ein Greuel, wenn er sie denn überhaupt kennt. Er hat auch noch nie was von der StaatsGEWALT gehört, denn sonst könnte er ja nicht gegen jede Gewalt sein, es sei denn, er ist zum Anarchisten mutiert, die ja gerade die Staatsgewalt ablehnen!  Daß er gegen jeden Krieg ist, demonstriert mal wieder aufs eindrücklichste die Weltfremdheit des Gutmenschentumes. Hätte Franco nicht zu den Waffen gegriffen im Abwehrkampf gegen die kommunistisch-anarchistische Revolution in Spanien, es gäbe in Spanien heute keine Katholische Kirche mehr! Manchmal rettet Gott seine Kirche auch durch Waffengewalt, wie im Spanischen Bürgerkrieg oder in der Seeschlacht von  Lepanto. Aber für die Rettung der Katholischen Kirche wird dieser Gutmenschbischof auch nicht viel übrig haben: Er ist eben ein politisch korrekter Gutmensch-Verkündiger!  
Aber auch Jesu Wort: "Eine größere Liebe hat niemand als diese, daß er sein Leben für seine Freunde hingibt" (Joh. 15,13) ist diesem Bischof terra incognita, denn sonst wüßte er, daß diese Aussage Jesu immer auch auf den Soldatentod bezogen wurde, auf den Soldaten, der für sein Vaterland sein Leben opferte. (Näheres dazu in meinem Buch: Uwe C. Lay, Der zensierte Gott). 
Auf Kath net konnte man am 27.10. des Jahres lesen:"Prominenter Kölner Diakon Pauels übt Kritik an Kardinal Woelki: "Neunzig Prozent der Äußerungen, die da getätigt werden, verkünden Sozialmoral, nur bei zehn Prozent geht es um wirklich Religiöses". Politische Korrektheiten, das Gutmenschentum, die Liebe zu allen Asylanten isb und naivster Pazifismus das sind die Lebenselexiere dieses Bischofes und nicht zu vergessen: sein ihm heiliger Krieg gegen Rechts! Wozu da noch christliche Religion leben und praktizieren! 

Preisfrage: Was sagt dieser Kardinal wohl zu den israelitischen Soldaten, ohne dessen Tapferkeit und Bereitschaft, für ihr jüdisches Volk zu sterben und auch zu töten, dieser Staat schon längst von der Erde vertilgt wäre? 
   

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