Samstag, 17. September 2016

Merkels Politik als Wille zum Machterhalt

"Ich denke, sie [ Bundeskanzlerin Merkel] entscheidet aufgrund einer rationalen Analyse der Situation und hat fast alle relevanten geistigen und politischen Schichten Deutschlands auf ihrer Seite: einen großen Teil der kulturellen Szene, die katholische und evangelische Kirche, die Gewerkschaften, die Diakonie, die Caritas und die meisten Nicht-Regierungsorganisationen." So tönt der einstige CDU- Generalsekretär
Geißler in der FAZ in dem Artikel: " CSU entwickelt sich zum Totengräber der Union" über die Politik der Kanzlerin am 15.9.2016.Kardinal Woelki war vorgeprescht mit seiner CSU-Schelte, schlimmer noch als die AfD, und nun folgt ihm das politische Schwergewicht Geißler. Sie sind Antipopularisten und setzen statt auf Volk auf die kulturellen Eliten Deutschlands, auf Kirchen, Gewerkschaften und den Nichtregierungsorganisationenn.  
Auch aus dem Munde eines ehemaligen Jesuiten muß dieser Ausspruch Geißlers doch sehr befremdlich klingen:  „Wenn ich sage, ich versuche, Christ zu sein, meine ich das auch in erster Linie politisch. Unabhängig davon, ob Gott existiert, ist die Botschaft des Evangeliums so überragend, dass ich versucht habe, mich in meinem politischen Leben daran zu orientieren.“ (zitiert nach dem Artikel Heiner Geißler in Wikipedia). Von gleicher Qualität sind eben auch die politischen Äußerungen dieses Ex-Jesuiten!  
Aufgrund einer rationalen Analyse habe sich also die Bundeskanzlerin für ihre Politik der offenen Grenzen entschieden. Dafür spricht einiges. Es sei an den klugen Ratschlag Bertold Brechts an die damalige SED-Regierung nach dem Volksaufstand erinnert, daß, wenn das Volk sich seiner Regierung als nicht würdig erweise, sie sich dann ein anderes Volk erwählen könne. Daran hält sich unser DDR- erfahrene Kanzlerin: Wenn zusehens Deutsche sie nicht mehr wählen wollen, dann integriere  man so viele Asylanten wie möglich in Deutschland, schenke ihnen das Wahlrecht und schon sind Regierungsmehrheiten für die CDU sicher! Warum Politik für das Deutsche Volk machen, wenn man durch den Import vieler Nichtdeutscher sich seine Herrschaft absichern kann! Das ist doch eine Politik fundiert auf einer klaren Analyse: Wer wird mich wählen, wenn ich die Grenzen aufmache?- nicht mehr die Einheimischen, aber die Fremden um so mehr!   

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen