Donnerstag, 25. August 2016

Es lebe die Zensur!

"Das soziale Netzwerk Facebook hat einen Nutzer gesperrt, der in einem Beitrag die Asylleistungen mit den Hartz-IV-Sätzen verglichen hat. Dabei kam der Autor zu dem Ergebnis, daß Asylsuchende mit deutlich mehr Sozialleistungen rechnen können als eine vergleichbare Familie mit Hartz-IV." (Junge Freiheit vom 24.8. 16    )Gutgläubige mochten anfänglich glauben, daß es in der Kampagne wider Haßbotschaften in sozialen Netzwerken wirklich darum ginge, Haßbotschaften  wegzuzensiern. Aber was sind dann genau Haßbotschaften? Botschaften, erfüllt von Haß auf...oder Botschaften,die bei Lesern Haß auf...erzeugen könnten? So könnte die Parole: "Krieg den Palästen, Frieden den Hütten" als Haßaufruf gegen Reiche der Zensur zum Opfer fallen, aber eine Statistik über die Vermögensverteilung in Deutschland als Sozialneid Förderndes und somit Haßgefühle bei Kleinstverdienern Hervorrufendes ebenso als Haßbotschaft qualifiziert werden.  Die Unklarheit ließ schon schlimmstes befürchten. Und die Praxis bestätigt das nun!
Die schlichte Information, daß Asylanten unter bestimmten Umständen mehr staatliche Zuwendungen bekommen als deutsche Sozialhilfeempfänger gilt nun als Information, die Neid- und Haßgefühle unter den Lesern hervorrufen könnte und deshab wird sie wegzensiert. Naiv hätte man ja meinen können, daß nur unwahre Aussagen, wenn sie dann Haßbotshaften wären, wegzensiert werden sollen. Mitnichten: Auch wenn eine Aussage wahr ist, kann sie der Zensur zum Opfer fallen, wenn eben die Wahrheit bei ihrer Bekanntmachung Neid- und Haßgefühle freisetzen könnte. 
Um zu verstehen, was Haßbotschaften sind, ist es von Nutzen, zu fragen, was denn keine Haßbotschaften sind.  Auch für diese Frage gibt uns die Junge Freiheit eine klare Auskunft in ihrem Artikel über den Ersten Antirechtskäpfer Deutschlands, dem Innenminister. (24.8. 2016) Für ihn sind diese Botschaften keine Haßbotschaften: „Deutschland ist scheiße – Deutschland ist Dreck! Gib mir ein Like gegen Deutschland! (…) Deutschland verrecke, das wäre wunderbar!“  Das sang eine linke Musikgruppe auf einem Antirechtskonzert. Der Minister Maas dankte ihr ausdrücklich für ihren vorbildlichen Kampfeinsatz gegen Rechts! Warum ist die Parole: Deutschland verrecke! keine Haßbotschaft, wenn man ganz gewiß für die Parole: Juda verrecke! ins Gefängnis landet, weil letzteres eine verbotene Haßbotschaft ist?
Offenkundig kann es sich nur dann um Haßbotschaften handeln, wenn Objekt der Aussage eines ist, das unter dem besonderen Schutz der Politischen Korrektheit steht, wie eben Asylanten, Menschen mit Migratioshintergrund, Homosexuelle und Mohammedaner usw...Dagegen ist jede Aussage gegen Deutschland und Deutsche, auch wenn sie trifft vor Haß, niemals eine unerlaubte Haßbotschaft. Selbst Mordaufrufe gegen rechte Politikerin sind erlaubt, wenn sie in einem Theaterstück gefällt werden, denn gegen Rechts ist Alles erlaubt! Alles Antideutsche und Antirechte ist immer erlaubt, egal wie haßerfüllt die Botschaften sind - dagegen ist fast Alles , was Kritisches zu den Lieblingskindern der Politischen Korrektheit sagt, selbst wenn es wahr ist, fast schon verboten.   

Corollarium 1
Die Geschichte der SPD als einer antideutschen Partei zu rekonstruieren, wäre eine lohnenswerte Aufgabe!  Daß sie, wie die Kommunisten und Grünen immer kirchenfeindlich war, das ist bekannt. Die Praxis der Haßbotshaften der SPD, der Kommunisten und der Grünen wider Kirche und deutsches Volk!         

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