Sonntag, 26. April 2015

Ausgebeutete Nächstenliebe Teil 2

Geschichten aus dem Irrsinsland Deutschland:

Das 100% politisch korrekte Sonntagsblatt "Am Sonntag" rapportiert am 26.4. 2015, S.6: der Passauer Oberbürgermeister verlangt jetzt drastischste Einsparungen, alle Referate der Stadt müssen jetzt den Rotstift ansetzen. Alle müssen jetzt den Gürtel enger schnallen-Schluß mit lustig. Und das aus dem Munde der hedonistischen SPD? Des Rätzels Lösung: Fast eine Million Euro muß jetzt schon die Stadt aufbringen für das liebste Kind der politischen Korrektheit: den Asylanten! Explodierende Kosten für die "Flüchtlings"-Unterbringung erzwingen nun ein radicales: Gürtel-enger-Schnallen! Zuschüsse an Sozialverbände mußten schon gekürzt werden! Nur allein die "jungen Flüchtlinge" kosteten der Stadt für deren Unterbringung: 750 000 Euro jährlich. Die "unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge" bereiten dabei besonders Sorgen, weil sie, da ohne Begleitung nicht repatriiert werden dürfen!
Die demokratische Opposition protestiert dagegen-nicht gegen die radicalen Kürzungen-sondern daß der Oberbürgermeister den realen Grund dieses Einsparprogrammes bei seinem Namen nennt! Die CSU erkennt eben, daß die Tatsache, daß um der Asylanten willen wir alle den Gürtel enger schnallen müssen, der politischen Korrektheit widerspricht. Also habe der Oberbürgermeister die notwendigen Kürzungen dem Volke gegenüber anders zu begründen! Wer die Wahrheit sagt, stifte damit sozialen Unfrieden, proklamiert der CSU-Generalsekretär Scheuer!. (S.6) 
Ach, unsere minderjährigen Flüchtlinge! Eine Geschichte aus Absurdistan: Jugendliche, noch minderjährig stürmen in den größten Supermarkt des Ortes, begeben sich direkt in die Süßwarenabteilung und alles wandert in ihre Einkaufstaschen."Nix zahlen-wir Asyl- wir Flüchtlinge!", tönen sie vor der Kasse! Der politisch korrekte Marktleiter übermannt das Mitgefühl mit diesen lieben Kindern. Besorgt frägt er: Habt ihr auch von Allem genug bekommen? Ich hätte noch was an Naschwerk im Lager für euch! Am nächsten Tagre standen schon doppelt so viele Flüchtlingskinder vor den Türen des Verbrauchermarktes. Kaum aufgesperrt, erstürmten sie wieder die Süßwarenabteilung, und ach ja, für die Eltern bringen sie nun auch allerlei mit. "Nix zahlen-Asyl!" reicht als Zauberwort. 
Am dritten Tage prunkt ein Schild vor den Türen des Verbrauchermarktes. "Ob der vermehrten Nachfrage durch Flüchtlingskinder muß der Supermarkt für einheimische Verbraucher geschlossen bleiben, damit unsere liebem Asylanten hinreichend versorgt werden können! Wir bitten diese Einschränkung zu respektieren aus Liebe zu unseren minderjährigen Asylanten!" (Der Supermarkt geht aber nicht pleite-Gott sei es gedankt, weil die Staatsregierung großzügig die so entstehenden Unkosten ersetzt aus den Steuergeldern!)  
Ähnlichkeiten mit Realität ergeben sich notwendigerweise aus dem Faktum, daß nichts Absurdes denkbar ist, daß nicht in Deutschland irgendwo, weil es völlig absurd ist, praktiziert wird! 
Der Grund dieses Irrsinns: daß man aus Menschen, die sich fest entschlossen haben, Deutschland als einen großen Supermarkt anzusehen, in dem sie alles umsonst bekommen können, Flüchtlinge macht, denen man helfen muß und so ihnen alles gewährt, was sie begehren. Und wenn das zu Lasten der Einheimischen geht, dann sagen die politisch Korrekten, daß das nicht gesagt werden darf! 
Und was hat das mit praktizierter Nächstenliebe zu tun? Unseren Armen kürzt man die Hilfe, um sie Wirtschaftsflüchtlingen großzügig zu gewähren! Um der Fernstenliebe willen wird der Nächste verachtet!

Corollarium 1: Zeitgenössische christliche Stellungnahmen zu diesem Themenkomplex leiden in der Regel dadrunter, daß die zeitgnössische Theologie vergißt, daß der postlapsarische Mensch der Mensch der Sünde ist, der so die Lüge der Wahrheit und den Betrug dem ehrlichen Arbeiten gegenüber den Vorzug gibt. Christliche Nächstenliebe besteht dann nicht darin, Menschen beim Betrügen zu unterstützen und zum Erfolg zu verhelfen!  

1 Kommentar:

  1. Das meint Ihr Bloggerkollege Josef Bordat dazu:

    Menschen (einige von ihnen behaupten, katholische Christen zu sein) schrieben mir auf diesen Text hin, ich sei ein “Gutmensch” mit “falschem Mitleid”, “jedem [Flüchtling, J.B.] sein eigenes Schicksal” (also: Pech gehabt!), Flüchtlinge seien “Gesindel”, es sei doch gar nicht so schlecht, wenn Flüchtlingsboote untergehen, schließlich hätten “wir” bei “uns” keinen “Mangel an schwarzafrikanischen Nichtschwimmern” sowie: Man müsse etwas gegen die “Zuwanderung von barbarischen Völkern in den abendländisch-christlichen Raum” tun.

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